Ihr Zuhause als Festung: Umfassende Strategien für Schutzräume und Sicherheitstüren
In einer Welt, die zunehmend von Unsicherheiten geprägt ist, rückt das Bedürfnis nach physischer Sicherheit immer stärker in den Vordergrund. Erfahren Sie, wie Sie Ihr Zuhause oder Unternehmen effektiv schützen können.
1. Einleitung: In unsicheren Zeiten – Die wachsende Bedeutung physischer Sicherheit
In einer Welt, die zunehmend von Unsicherheiten geprägt ist, rückt das Bedürfnis nach physischer Sicherheit immer stärker in den Vordergrund. Physische Sicherheit bildet das Fundament für den Schutz von Gebäuden, Geräten und sensiblen Informationen vor unbefugtem Zugriff.[1, 2] Es geht darum, das eigene Zuhause oder Unternehmen zu einer sicheren Festung zu machen, die den Herausforderungen der Zeit standhält.
Die gesellschaftliche Gefährdung hat in den letzten fünf Jahren merklich zugenommen. Eine repräsentative Umfrage zeigt, dass 72 Prozent der Befragten die Bedrohung durch bewaffnete Konflikte und Kriege als deutlich gestiegen empfinden.[3] Ebenso wachsen die Sorgen hinsichtlich des Erhalts des sozialen Zusammenhalts (65 Prozent) und der öffentlichen Sicherheit (64 Prozent).[3] Diese wahrgenommene Zunahme von Risiken führt zu einer steigenden Nachfrage nach privater Sicherheit. Die Sicherheitsbranche in Deutschland verzeichnete 2023 einen geschätzten Umsatz von 13,4 Milliarden Euro und beschäftigte rund 285.000 Mitarbeiter.[4] Prognosen zeigen, dass der globale Markt für private Sicherheit von 247,75 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 auf 385,32 Milliarden US-Dollar bis 2032 anwachsen wird.[5]
Ein Blick auf die Einbruchstatistik in Deutschland unterstreicht die Relevanz von Schutzmaßnahmen. Obwohl die Fallzahlen von Wohnungseinbruchdiebstahl (WED) in den Jahren 2022 (65.908 Fälle) und 2023 (77.819 Fälle) wieder anstiegen, lagen sie noch unter dem Niveau des Vor-Pandemie-Jahres 2019 (87.145 Fälle).[6] Besonders bemerkenswert ist der signifikant gestiegene Versuchsanteil, der 2023 bei 46,3 Prozent lag und 2021 sogar einen Höchststand von 48,7 Prozent erreichte.[6, 7] Dieser hohe Anteil nicht erfolgreicher Einbrüche wird direkt auf die Wirksamkeit technischer Sicherungseinrichtungen zurückgeführt. Dies verdeutlicht, dass Investitionen in Sicherheitstechnik nicht nur lohnenswert sind, sondern Einbrecher effektiv abschrecken oder so lange aufhalten können, bis sie aufgeben.
Tabelle 1: Einbruchstatistik Deutschland – Entwicklung und Erfolge der Prävention
Jahr | Anzahl der Wohnungseinbruchdiebstähle (WED) | Versuchsanteil (in %) |
---|---|---|
2019 | 87.145 | N/A |
2021 | N/A | 48,7 |
2022 | 65.908 | N/A |
2023 | 77.819 | 46,3 |
*Quelle: Bundeskriminalamt [6, 7]
Trotz der gestiegenen Bedrohungswahrnehmung fühlen sich viele Menschen in Deutschland weder ausreichend informiert noch vorbereitet, um sich bei Katastrophen oder Konflikten zu schützen. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) sieht hier deutlichen Nachholbedarf.[3] Dies offenbart eine bemerkenswerte Diskrepanz zwischen der zunehmenden Sorge um die Sicherheit und der tatsächlichen Umsetzung von Vorsorgemaßnahmen. Es besteht eine klare Notwendigkeit, zugängliche, effektive und beruhigende Sicherheitslösungen anzubieten, um diese Informations- und Vorbereitungslücke zu schließen.
Die Notwendigkeit der Eigenvorsorge wird durch demografische Entwicklungen weiter verstärkt. In Deutschland leben 17 Millionen Menschen allein [8], und im Jahr 2015 waren rund 2,9 Millionen Menschen pflegebedürftig, mit weiteren 4 bis 5 Millionen Personen, die Unterstützung benötigen.[9] Diese Gruppen sind in Krisensituationen potenziell anfälliger und benötigen oft spezifische, leicht handhabbare oder fernüberwachte Sicherheitslösungen. Dies deutet auf einen wachsenden Bedarf an Sicherheitssystemen hin, die einfach zu bedienen sind, Fernverwaltung ermöglichen und möglicherweise integrierte Unterstützungsdienste umfassen, wodurch der Markt für “smarte” Sicherheitslösungen und professionelle Überwachung erweitert wird.
2. Der private Schutzraum: Ein sicherer Hafen für den Ernstfall
Ein Schutzraum, oft auch als Panikraum oder Bunker bezeichnet, ist ein speziell konstruierter Bereich, der Schutz vor einer Vielzahl von Bedrohungen bietet – von Naturkatastrophen über zivile Unruhen bis hin zu bewaffneten Konflikten.[10, 11] Während Bunker historisch für militärische oder staatliche Zwecke gebaut wurden, um nuklearen Angriffen standzuhalten und autarke Versorgung zu gewährleisten [12], stellt der private Schutzraum heute eine individuelle Antwort auf das gestiegene Sicherheitsbedürfnis dar. Die Verfügbarkeit modularer oder vorgefertigter Lösungen wie unsere Gepanzerten Kapseln BK 3 und BK 6 zeigt, dass solche sicheren Rückzugsorte auch für den privaten Bereich realisierbar sind.[13]
2.1. Planung und Bau: Fundamente eines sicheren Rückzugsortes
Die Planung eines Schutzraums erfordert sorgfältige Überlegungen, um Sicherheit, Funktionalität und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu gewährleisten.[14] Die Komplexität eines solchen Projekts, das weit über eine einfache Baumaßnahme hinausgeht, macht professionelle Planung und spezialisierte Auftragnehmer unverzichtbar.
Die Standortwahl ist von entscheidender Bedeutung. Der gewählte Ort sollte stabile Bodenbedingungen aufweisen, um das Gewicht des Bunkers zu tragen, und außerhalb von Überschwemmungs- und Erdrutschgebieten liegen.[14, 15] Zudem ist es ratsam, einen Standort zu wählen, der leicht zugänglich, aber nicht sofort offensichtlich ist, um Plünderungen vorzubeugen.[14] Eine professionelle Bodenanalyse ist hier unerlässlich, um geologische Risiken zu bewerten.[14]
Die Dimensionen und Raumaufteilung des Schutzraums hängen maßgeblich von der Anzahl der Personen und den geplanten Funktionen ab, wie Schlafen, Kochen oder Lagern.[14, 15] Als Richtwert sollten mindestens 20 Quadratfuß (ca. 1,86 m²) pro Person für grundlegende Lebensbedingungen eingeplant werden.[15] Typische Raumaufteilungen umfassen einen Wohnbereich, Lagerraum, einen Technikraum für Filter, Generatoren und Batterien sowie Sanitäreinrichtungen wie Chemietoiletten und Waschmöglichkeiten.[14]
Bei den Wandstärken und Materialien ist die Wahl entscheidend für den Schutz vor externen Gefahren. Stahlbeton bietet eine hohe Stabilität und Schutz gegen Explosionen und Einsturz.[14, 15] Zusätzliche Verstärkungen wie Stahlplatten oder spezielle Schutzbeschichtungen sind ratsam, insbesondere wenn radioaktive Strahlung eine Rolle spielt.[14] Moderne ballistische Verbundwerkstoff-Panzerplatten bieten Durchschusshemmung bis VPAM 10 und Schutz gegen Ansprengung.[16] Diese Platten zeichnen sich durch ein erhebliches Gewichtsvorteil gegenüber Stahl aus, sind korrosionsbeständig, thermisch isolierend und UV-beständig, was sie ideal für den Innen- und Außenbereich sowie für Nachrüstungen macht.[16] Diese technologischen Fortschritte bei Schutzmaterialien machen ein hohes Schutzniveau zugänglicher und vielseitiger, was potenziell die Baukomplexität und -kosten für bestimmte Anwendungen reduziert und den Markt über extrem maßgeschneiderte Bunker hinaus erweitert.
Für Eingänge und Fluchtwege sollten mindestens zwei Zugänge geplant werden: ein Haupteingang und ein versteckter Notausgang.[14] Sicherheitsschleusen mit doppelten Türen erhöhen den Schutz, während verstärkte Türen und Alarmsysteme für den Einbruchschutz unerlässlich sind.[14] Der Notausgang muss zudem leicht zugänglich und frei von Hindernissen sein.[14]
2.2. Autarke Systeme: Überleben ohne Außenkontakt
Ein Schutzraum muss autark funktionieren können, um eine Überlebensfähigkeit über einen längeren Zeitraum zu gewährleisten. Dies verwandelt den Schutzraum in ein komplexes Ökosystem, das für eine längere Isolation ausgelegt ist.
Für die Luft- und Filtersysteme ist eine ausreichende Frischluftzufuhr essenziell. Filtersysteme sind darauf ausgelegt, Schadstoffe, Staub und biologische Gefahren zu entfernen.[14, 10] Manuelle Belüftungssysteme sind für den Fall eines Stromausfalls unverzichtbar, und zusätzliche Notlüftungsschächte sorgen für Redundanz.[14]
Ein zuverlässiges Wasser- und Abwasserversorgungssystem ist notwendig. Es sollte eine Trinkwasserlagerung von mindestens 4 Litern pro Person und Tag für einen Zeitraum von 14 Tagen eingeplant werden.[14, 15] Für die Abwasserentsorgung sind Chemietoiletten oder kleine Kläranlagen für geschlossene Systeme ideal.[14]
Die Energieversorgung und Kommunikation sind kritische Komponenten. Notstromaggregate (Benzin- oder Dieselgeneratoren mit ausreichend Kraftstoffvorrat), Solaranlagen (falls oberirdische Komponenten vorhanden) und Batteriesysteme sind für die Stromversorgung im Notfall entscheidend.[14] Ein funktionierendes Kommunikationssystem ist unverzichtbar und sollte Funksysteme (unabhängig von Mobilfunknetzen), Überwachungskameras (innen und außen) und Satellitentelefone für eine verlässliche Verbindung nach außen umfassen.[14]
Die umfassenden Anforderungen an Schutzräume, die von der Standortwahl über die Dimensionierung und Materialauswahl bis hin zu autarken Systemen für Luft, Wasser, Energie und Kommunikation reichen, zeigen, dass der Bau eines solchen Rückzugsortes kein einfaches Do-it-yourself-Projekt ist. Es erfordert professionelle Planung, spezialisierte Auftragnehmer und die Einhaltung strenger Standards wie DIN-Normen und Bauvorschriften, einschließlich Genehmigungen und Sicherheitsprüfungen.[14] Dies positioniert professionelle Sicherheitsanbieter als unerlässliche Partner, die über die bloße Produktlieferung hinausgehen und auch Dienstleistungen wie Wartung und Versorgungsmanagement anbieten können.
3. Sicherheit beginnt an der Schwelle: Hochwertige Türen als erste Verteidigungslinie
Türen sind oft die erste und wichtigste Verteidigungslinie eines Gebäudes. Ihre Qualität und Ausstattung spielen eine entscheidende Rolle für die Gesamtsicherheit.
3.1. Einbruchschutz-Türen: Barrieren gegen ungebetene Gäste
Statistiken belegen, dass Eingangs-, Keller- und Fenstertüren die gravierendsten Schwachstellen bei Einbrüchen darstellen.[17] Insbesondere in Mehrfamilienhäusern erfolgen knapp 56 Prozent aller Einbrüche durch die Wohnungstür.[17] Erschreckende Testergebnisse zeigten, dass viele Türschlösser mangelhaften Widerstand boten und binnen einer Minute geknackt werden konnten, unabhängig davon, ob es sich um preiswerte oder teure Modelle handelte.[17] Der zuvor erwähnte Anstieg des Versuchsanteils bei Einbrüchen, der direkt auf die Wirksamkeit technischer Sicherungseinrichtungen zurückgeführt wird [6, 7], verdeutlicht, dass gute Sicherungen Einbrecher abschrecken oder so stark verlangsamen, dass sie ihre Versuche aufgeben.
Hochwertige Sicherheitstüren und Tresortüren sind nach strengen Normen wie EN 1143-1 und VdS (Verband der Schadenversicherer) zertifiziert. Diese Klassifizierungen, wie beispielsweise Widerstandsgrad I bis V, geben Aufschluss über die geprüfte Einbruchsicherheit und die damit verbundenen Versicherungswerte. Die explizite Angabe dieser Versicherungswerte und die Möglichkeit, versicherte Summen durch die Integration elektronischer Alarmsysteme (EMA-Komponenten) zu erhöhen, bieten für Verbraucher und Unternehmen einen direkten, quantifizierbaren finanziellen Vorteil und ein hohes Maß an Sicherheit.
Es wird empfohlen, herkömmliche Kastenzusatzschlösser durch Querriegelschlösser zu ersetzen, da diese bessere Ergebnisse im Test lieferten.[17] Bestimmte Tür-Panzerriegel sichern sich in Vergleichen Spitzenplätze durch ihre einfache Montage und hohe Schutzwirkung für nahezu alle Türen.[18] Für zusätzlichen Schutz bieten bestimmte Alarm-Türstopper eine laute Sirene.[18] Moderne Lösungen wie elektrische Türschlösser erschweren Dieben den Einbruch erheblich und können bequem per Smartphone gesteuert werden.[7, 19]
Tabelle 2: Vergleich von Türsicherungen und Sicherheitsklassen
Produkt-/Sicherungstyp | Sicherheitsklasse/Widerstandsgrad | Empfohlener Einsatzbereich | Versicherungsschutz (privat/gewerblich) |
---|---|---|---|
Kastenzusatzschloss | Mangelhaft | Standard-Haustür | Gering |
Querriegelschloss | Gut | Standard-Haustür | Erhöht |
Tür-Panzerriegel | Sehr gut | Fast alle Türen | Erhöht |
Alarm-Türstopper | Zusätzlicher Schutz | Temporärer Schutz | N/A |
Elektrisches Türschloss | Sehr gut | Smart Home Integration | Erhöht |
Tresortür | EN 1143-1 Klasse I | Wertschutzraum | Privat bis 65.000 €, gewerblich bis 20.000 €[20] |
Tresortür | EN 1143-1 Klasse III | Hochsicherheit | Privat bis 200.000 €, gewerblich bis 100.000 €[20] |
Tresortür | EN 1143-1 Klasse IV | Sehr hohe Sicherheit | Privat bis 375.000 €, gewerblich bis 150.000 €[20] |
Tresortür | EN 1143-1 Klasse V und höher | Höchste Sicherheit | Sehr hoch[20] |
*Quelle: Stiftung Warentest, Vergleich.org [17, 18]
3.2. Spezialtüren für extreme Anforderungen
Über den reinen Einbruchschutz hinaus gibt es Türen, die für spezifische, extreme Bedrohungen konzipiert sind.
Ballistische Türen sind mit durchschusshemmenden Materialien wie modernen Verbundwerkstoff-Panzerplatten verstärkt.[16] Sie bieten Schutzklassen bis VPAM 10 und sind sowohl für den verdeckten Einbau als auch zur Nachrüstung bestehender Strukturen geeignet.[16] Die Entwicklung von Türsicherheit hat sich von einfachen Schlössern zu hochentwickelten, mehrschichtigen Schutzsystemen gewandelt. Moderne Türen verhindern nicht nur gewaltsames Eindringen, sondern integrieren auch ballistischen Schutz [16], Druckwellenresistenz [21] und Brandschutz, ergänzt durch intelligente Zugangskontrollsysteme.[7, 19] Diese Entwicklung von reaktiver Einbruchsprävention zu proaktiver Bedrohungsminimierung unterstreicht, dass die Investition in hochwertige Türen eine Investition in eine umfassende Risikoreduzierung darstellt. Mobile ballistische Schutzdecken können zudem temporären Schutz bieten und sind bis VPAM 6 aufrüstbar.[22]
Druckwellenschutz-Türen sind speziell konstruiert, um schnellen Druckschwankungen standzuhalten, wie sie beispielsweise in U-Bahn-Systemen oder bei Explosionen auftreten können.[21, 23] Ein Beispiel hierfür sind Doppeltürlösungen, die für kritische Infrastrukturen entwickelt wurden. Diese Türen bieten Druckschutz, Brandschutz und einen hohen Schalldämmwert, zusätzlich zur Sicherheit. Diese Technologie findet Anwendung in kritischen Infrastrukturen und kann auch für private Schutzräume von Bedeutung sein. Unsere Hermetisch-schützenden Metalltüren DPH-IV_220 kPa und DPH-III_440 kPa sind speziell für diesen Zweck konzipiert.
3.3. Tresortüren: Wenn ein Raum zum Safe wird
Tresortüren verwandeln einen ganzen Raum in einen Hochsicherheitstresor. Dies ist ideal für die Absicherung großer Mengen von Wertgegenständen, wichtigen Dokumenten oder sogar Waffen.[20] Diese Türen sind in verschiedenen Sicherheitsklassen (Widerstandsgrad I bis V) nach EN 1143-1 zertifiziert und bieten einen entsprechenden Versicherungsschutz.[20] Unsere Tresortür Grad I VDE I ist eine hervorragende Lösung hierfür.
Zu den Merkmalen von Tresortüren gehören mehrwandige Konstruktionen, dicke Türblätter, vorstehende Beschläge und die Möglichkeit zur Integration von EMA-Komponenten (elektronische Alarmsysteme), was die versicherbare Summe erhöhen kann.[20] Einige Modelle bieten zudem zertifizierten Feuerschutz (z.B. LFS30P für 30 Minuten Brandschutz), was für den Schutz von Dokumenten unerlässlich ist.[20] Die fachgerechte Montage der Tresortür in die Wand ist für die Gewährleistung der Sicherheit von größter Bedeutung.[20] Die Erwähnung von EN 1143-1 und VdS-Zertifizierungen sowie die verschiedenen Sicherheitsklassen von Tresortüren sind von großer Bedeutung. Diese Zertifizierungen und die damit verbundenen Versicherungsleistungen übersetzen sich direkt in einen greifbaren Wert und ein hohes Maß an Sicherheit für den Kunden. Sie bieten einen klaren, quantifizierbaren Grund, in zertifizierte Produkte zu investieren, und verlagern die Diskussion von reinen Produkteigenschaften hin zu finanziellen und rechtlichen Vorteilen.
4. Ganzheitliche Sicherheitskonzepte: Mehr als nur Mauern und Türen
Wahre Sicherheit geht über robuste Mauern und Türen hinaus; sie erfordert ein integriertes Konzept, das Technologie und Dienstleistungen miteinander verbindet.
Moderne Zutrittskontrolle wird zunehmend nicht nur in gewerblichen Objekten, sondern auch im privaten Bereich beliebter.[19] Smart Home Technologien können das Leben zu Hause komfortabler, ressourcenschonender und sicherer gestalten.[7, 19] Intelligente Türschlösser, die per Smartphone-App verriegelt werden können, sind ein Beispiel für diese Entwicklung.[7]
Alarmsysteme und Fernüberwachung sind zentrale Bestandteile eines umfassenden Sicherheitskonzepts. Alarmsysteme mit Glasbruch-, Öffnungs- oder Vibrationsdetektoren können Signale an eine zentrale Alarmzentrale senden.[24] Die Kombination von moderner Sicherheits- und Überwachungstechnik mit personellen Dienstleistungen, bekannt als integrierte Sicherheitslösungen, gewinnt stark an Bedeutung.[4] Fernüberwachungstechnologien wie CCTV-Kameras, Drohnen und Zugangskontrollsysteme werden zunehmend eingesetzt, um physischen Kontakt zu reduzieren und Daten zu sammeln, die schnelle Reaktionen ermöglichen.[5] Die Anbindung an eine Notruf- und Serviceleitstelle (NSL) gewährleistet, dass Alarme jederzeit registriert und bearbeitet werden, selbst wenn niemand vor Ort ist. NSL-Mitarbeiter können umgehend reagieren, eine Live-Täteransprache starten und die Polizei alarmieren.[24] Diese Verschiebung hin zu integrierten, intelligenten und ferngesteuerten Sicherheitslösungen bedeutet, dass Sicherheitsanbieter umfassende Konzepte statt einzelner Produkte betonen sollten. Der Wertbeitrag verlagert sich von “was es tut” zu “wie es die Sicherheitsverwaltung integriert und vereinfacht”, was auch Möglichkeiten für wiederkehrende Einnahmen durch Überwachungs- und Wartungsdienste eröffnet.
Die Vorsorge gegen Plünderung und Katastrophen ist ein weiterer wichtiger Aspekt. In Krisenzeiten, wie der Corona-Pandemie, nehmen Einbrüche und Plünderungen zu, da Täter die Situation ausnutzen.[24] Plünderung wird in Deutschland als besonders schwerer Landsfriedensbruch eingestuft (§125a Nr. 4 StGB).[24] Schutzmaßnahmen umfassen das Sichern von Türen und Fenstern (idealerweise mit Hochschiebesicherung bei Rollläden) sowie den Einsatz von Alarmsystemen und kontinuierlicher Videoüberwachung.[24] Für Unternehmen und Privathaushalte, die Liquidität erhalten müssen, gibt es Komplettlösungen für Alarmsysteme und Videoüberwachung zur Miete, die hohe Investitionskosten eliminieren und sofortige Sicherheit ermöglichen.[24] Die Zunahme wahrgenommener Bedrohungen und tatsächlicher Vorfälle wie Plünderungen in Krisenzeiten, kombiniert mit der zugegebenen mangelnden Vorbereitung der Bevölkerung [3], schafft einen starken psychologischen Auslöser für Sicherheitsinvestitionen. Die Verfügbarkeit von Mietoptionen [24] adressiert finanzielle Engpässe in unsicheren Zeiten. Marketingbotschaften können diese latente Angst ansprechen, indem sie praktische, zugängliche Lösungen für die Krisenvorsorge anbieten. Apps wie NINA, KATWARN und Cell Broadcast sind zentrale Instrumente zur Warnung und Information der Bevölkerung in Deutschland bei Zivil- und Katastrophenschutz.[19, 25]
5. Fazit: Investition in Sicherheit – Ein unschätzbarer Wert
Die Investition in Schutzräume und hochwertige Sicherheitstüren ist in der heutigen Zeit, geprägt von steigenden Unsicherheiten und Bedrohungen, nicht nur eine Vorsichtsmaßnahme, sondern eine essenzielle Investition in Ihre Sicherheit, Ihr Eigentum und Ihren Seelenfrieden. Von der robusten Bauweise eines Schutzraums, der autarkes Überleben ermöglicht, bis hin zu spezialisierten Türen, die vor Einbruch, Beschuss oder Druckwellen schützen – moderne Sicherheitstechnologien bieten umfassende Lösungen. Die Wirksamkeit technischer Sicherungseinrichtungen ist statistisch belegt, da sie den Versuchsanteil von Einbrüchen signifikant erhöhen.[6] Ganzheitliche Konzepte, die Smart Home-Integration, Alarmsysteme und professionelle Fernüberwachung umfassen, bieten maximalen Schutz und Komfort.
Lassen Sie sich nicht von der wachsenden Unsicherheit überrumpeln. Handeln Sie proaktiv und stärken Sie Ihre physische Sicherheit. Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung, um die passenden Schutzräume und Sicherheitstüren für Ihre spezifischen Bedürfnisse zu planen und zu realisieren. Entdecken Sie unser Sortiment an hochwertigen Produkten wie der Beschusshemmenden Tür BD II, den Hermetisch-schützenden Metalltüren DPH-IV_220 kPa und DPH-III_440 kPa, der Panikraumtür mit Doppelbolzen-System VD V DBW, den Gepanzerten Kapseln BK 3 und BK 6 sowie der Tresortür Grad I VDE I, die Ihr Zuhause oder Ihr Unternehmen zu einer wahren Festung machen.
Quellen
- Wikipedia: Physische Sicherheit
- BSI: Glossar Physische Sicherheit
- BBK: Pressemitteilung 04/2024
- Statista: Umsätze der privaten Sicherheitsbranche in Deutschland
- Fortune Business Insights: Global Private Security Services Market
- BKA: Polizeiliche Kriminalstatistik 2023
- Polizei-Beratung: Sicher leben – Einbruchschutz im Eigenheim
- Statista: Alleinlebende Haushalte in Deutschland
- Pflegestufe.info: Pflegebedürftigkeit
- Wikipedia: Bunker
- BBK: Schutzraum
- Bunker BSSD: Bunker
- Bunker BSSD: Panikraum
- Bunker BSSD: Bunkerbau
- Bunker BSSD: Panikraum 2 (Details zu Dimensionen)
- TECHNOLOG GmbH: Ballistische Verbundwerkstoff-Panzerplatten
- Stiftung Warentest: Türen und Schlösser
- Vergleich.org: Türsicherung
- Polizei-Beratung: Smart Home
- Tresore.de: Tresortüren Sicherheitsklassen
- Teckentrup: Druckwellenschutztüren
- Bonowi: Mobile ballistische Schutzdecken
- Teckentrup: Neue Türen für die Londoner Tube (Druckwellenschutz)
- Alarmanlagen-Experte.de: Plünderungen und Einbrüche in Krisenzeiten
- BBK: Warn-Apps